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Knie-OP

Erkrankungen, OP-Verfahren, Alltagstipps und Rehabilitation

Das Kniegelenk ist ein überaus komplexes Konstrukt, das sich unter anderem aus zwei Einzelgelenken, Menisken und mehreren Bändern zusammensetzt und durch die davor liegende Kniescheibe geschützt wird. Es ermöglicht zahlreiche Bewegungsabläufe im Alltag, gleichzeitig ist es aber auch diversen Belastungen ausgesetzt und dadurch anfällig für Verletzungen und Verschleiß. So stehen laut einer aktuellen Studie des Robert-Koch-Instituts Knieschmerzen bei erwachsenen Männern und Frauen auf Platz eins unter den Gelenkschmerzen. Die Behandlung von Knieproblemen kann konservativ durch Physiotherapie, physikalische Behandlungen und eine medikamentöse Therapie oder durch eine Knie-OP erfolgen. Mehr über die Knie-OP, mögliche Operationsmethoden und geeignete Reha-Maßnahmen erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

Knie-OP in Kürze

  • Häufigste Ursachen: Meniskusruptur, Kreuzbandriss, Knorpelschaden, Kniearthrose
  • Operationen: Offenes Verfahren oder minimal-invasive Techniken (Arthroskopie)
  • Dauer: Je nach Verfahren zwischen 15 Minuten und 2 Stunden
  • Risiken: Allgemeine Operationsrisiken, Infektionen, Verwachsungen oder Verklebungen bei Knieprothesen-OP
  • Narkose: Teil- oder Vollnarkose
  • Lebensdauer der Prothese: 10 bis 25 Jahre
  • Aufenthalt in der Klinik: Je nach OP bis zu 10 Tagen
  • Nachsorge: Stationäre oder ganztägig ambulante Reha

Wichtige Informationen im Vorfeld der OP

Was ist eine Knie-OP?

Eine Knie-OP ist ein operativer Eingriff, um Verletzungen, Fehlstellungen oder Verschleißerscheinungen im Kniegelenk zu behandeln. Ziel ist es, die Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen, Schmerzen zu beheben oder Folgeerkrankungen zu verhindern. Je nach Erkrankung kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung. Besonders häufig werden arthroskopische Operationen an den Gelenkknorpeln und Menisken sowie Implantationen künstlicher Kniegelenke durchgeführt.

Wann muss ein Knie operiert werden?

Im Jahr 2019 wurden mehr als 208.000 Patienten vollstationär am Gelenkknorpel oder an den Menisken operiert. Über 193.000 weitere bekamen eine Kniegelenksprothese aufgrund von Arthrose eingesetzt. Weitere Indikationen für eine Knieoperation sind:

  • Kreuzbandriss
  • Fehlstellungen der Beinachse
  • Kniescheibenluxation

 

Knorpelschäden

Schäden am Knorpel werden heute häufig mithilfe einer Knorpelzelltransplantation (ACT) behandelt. Bei diesem minimal-invasiv durchgeführten Verfahren erfolgen zwei Eingriffe. Zunächst werden dem Patienten Knorpelzellen entnommen. Anschließend werden diese kontrolliert vermehrt, bevor sie bei einem zweiten chirurgischen Eingriff an den entsprechenden Stellen im Knorpel eingebracht werden, um dort die Defekte auszugleichen. Alternative operative Möglichkeiten für die Behandlung eines Knorpelschadens im Knie, wie zum Beispiel die Mikrofrakturierung oder die autologe Knorpeltransplantation (Knorpel-Knochen-Transplantation), gehören vielfach nicht (mehr) zum Standard.

 

Meniskusriss

Ist ein Meniskus gerissen, stellt eine Operation meist die einzige Behandlungsmöglichkeit dar. Schließlich können die Faserknorpelscheiben, die wie eine Art Stoßdämpfer im Knie funktionieren, nicht von allein heilen. Je nach individueller Diagnose kann der Meniskus entweder genäht oder (teil-)entfernt werden.

 

Arthrose

Liegt eine Kniearthrose (Gonarthrose) vor, erweist sich die Implantation einer (Teil-)Prothese oftmals als letzter Ausweg. Eine Teilprothese ist angeraten, wenn das Kniegelenk nur einseitig gravierende Schäden aufweist – das ist insbesondere bei jüngeren, sportlich aktiven Patienten der Fall. Eine Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) ist ein vollständiger künstlicher Gelenkersatz, der bei fortgeschrittener, beidseitiger Arthrose in Frage kommt.

 

Kreuzbandriss

Ein gerissenes Kreuzband wird ebenfalls meist operativ behandelt. Hier ist der Einsatz einer Kreuzbandplastik üblich, bei welcher eine körpereigene Sehne das Kreuzband ersetzt. Alternativ wird das gerissene Kreuzband wieder (an-)genäht (Refixation).

 

Fehlstellungen der Beinachse

Das Ziel einer Achskorrektur / Umstellungsosteotomie ist es, den Einsatz einer Kniegelenk-Endoprothese herauszuzögern und das natürliche Gelenk zu erhalten. Zu diesem Zweck korrigiert der Operateur die Beinachse des Patienten, um Fehlbelastungen durch X-Beine oder O-Beine zu beseitigen. Auf diese Weise wird ein arthrotischer Gelenkverschleiß aufgehalten oder zumindest verlangsamt.

 

Luxation der Kniescheibe / Patellaluxation

Bei einer Verrenkung der Kniescheibe springt diese aus ihrer Gleitbahn heraus und kann dabei Verletzungen von Bändern, Knorpel und Knochen hervorrufen. Bei größeren Knorpelschäden, einer Knorpelabscherung, einer schweren Verletzung des Kapsel-Band-Apparates oder bei sich wiederholenden Luxationen wird zur Reparatur des Schadens meist eine operative Therapie in Betracht gezogen.

 

Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk?

Wie haltbar eine Knie-TEP ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je stärker die Knieprothese belastet wird, umso kürzer ist in der Regel die Lebensdauer. Auch Übergewicht sowie Begleiterkrankungen wie Diabetes, Rheuma und Gicht können eine frühzeitige Abnutzung der Knie-Endoprothese begünstigen. Grundsätzlich liegt die Haltbarkeit der Implantate zwischen 10 und 25 Jahren.

Wann ist ein künstliches Kniegelenk erforderlich?

Statistiken zeigen, dass nur rund 80 % aller Patienten mit einer Knieprothese zufrieden mit dem Implantat sind. Deshalb wird eine Knieprothesen-OP tendenziell als „letzter Ausweg“ gesehen. Nur wenn konservative Behandlungsmethoden und alternative operative Methoden nicht genügend Erfolg versprechen und die Betroffenen unter starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und einem Verlust der Lebensqualität leiden, wird eine Knie-TEP-OP in Erwägung gezogen.

Was geschieht vor der Implantation einer Knieprothese?

Bevor ein künstliches Kniegelenk in einer orthopädischen Operation eingesetzt wird, erfolgen diverse apparative Untersuchungen. Mithilfe von Röntgenbildern und MRT-Untersuchungen werden die Beschaffenheit des Gelenkspalts sowie das Ausmaß der Knorpelschäden näher begutachtet. Anschließend wird eine präoperative Planungsskizze erstellt, mit deren Hilfe das passende Knieprothesen-Modell sowie deren optimale Fixierung bestimmt werden.

Wie bereiten sich Betroffene am besten auf eine Knieoperation vor?

Vor einer Knieoperation gibt es vieles, was Patienten tun können, um ihre Heilungsaussichten zu verbessern, die Genesungsdauer zu beschleunigen und die Rückkehr in den Alltag zu erleichtern:

  • Risiken minimieren und das eigene Zuhause vorbereiten (Stolperfallen beseitigen, wichtige Gegenstände auf Tischhöhe platzieren)
  • Gesunde Ernährung
  • Nikotinkonsum verringern (am besten sechs Wochen vor der Operation nicht rauchen)
  • Physiotherapeutisches Training
  • Sich über geeignete Reha-Kliniken informieren

Unter Umständen kann es erforderlich sein, regelmäßig eingenommene Medikamente wie z. B. Blutverdünner kurzzeitig abzusetzen. Genaueres hierzu wird individuell mit dem Arzt bzw. dem für den Eingriff zuständigen Anästhesisten besprochen.

Was nimmt man bei einer Operation am Knie mit ins Krankenhaus?

Nach der Knie-OP ist die eigene Bewegungsfähigkeit eine Zeit lang eingeschränkt. Um den Krankenhausaufenthalt komfortabler zu gestalten, sollten Patienten an einige Dinge denken:

  • Bequeme, weite Kleidung wie Jogginghose und / oder Trainingsanzug
  • Kurze Hose für physiotherapeutische Behandlungen
  • Geschlossene, rutschfeste Schuhe mit guter Bodenhaftung
  • Langer Schuhanzieher 
  • Bereits vorhandene Geh-Hilfsmittel

Welche Risiken sind mit einer Knieoperation verbunden?

Die Risiken, die bei oder nach einem Eingriff am Kniegelenk zu erwarten sind, richten sich nach der konkreten Ausgangssituation. Am wahrscheinlichsten sind Komplikationen beim Einsatz einer Knie-TEP. Grundsätzlich handelt es sich aber auch bei dieser OP-Technik um einen Standard-Eingriff, der von erfahrenen Orthopäden routiniert durchgeführt wird und nur in den seltensten Fällen zu Komplikationen führt. Zu den Risiken zählen:

  • Allgemeine Operationsrisiken (Thrombose, Schwellungen, Blutungen etc.)
  • Entzündungen des neuen Gelenks
  • Verwachsungen
  • Verklebungen
  • Prothesenlockerung
  • Prothesenverrenkung

Details zum operativen Ablauf

Wie lange dauert eine Knieoperation?

Die Dauer einer Operation am Knie hängt von der individuellen Diagnose sowie dem OP-Verfahren ab. Ein Meniskusriss kann oft bereits innerhalb weniger Minuten behandelt werden. Wird ein künstliches Kniegelenk in der OP eingesetzt, kann der Eingriff bis zu zwei Stunden dauern.

Welche Knieoperationen gibt es?

In einem ausführlichen Gespräch mit dem behandelnden Arzt werden Patienten intensiv über sämtliche operativen Behandlungsmethoden ihrer Beschwerden im Kniegelenk aufgeklärt. Die Auswahl der passenden Methode erfolgt individuell.

Offenes Verfahren

Bei einer offenen Operation nimmt der Operateur einen Hautschnitt am Knie vor und legt das komplette Kniegelenk frei. Hierbei handelt es sich um die Methode der ersten Wahl, wenn eine Knieprothese eingesetzt werden soll. Mitunter machen auch komplexe Meniskusoperationen ein offenes OP-Verfahren erforderlich.

Minimal-invasives Verfahren

Bei einem minimal-invasiven Eingriff spricht man vermehrt auch von der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie, der Fachbegriff lautet Arthroskopie. Bei dieser Methode dringt der Operateur nicht über einen großen, sondern über mehrere kleine Hautschnitte ins Gelenk ein. Der Vorteil besteht in der geringeren Gewebeschädigung sowie der damit einhergehenden verkürzten Heilungsdauer. Arthroskopische Eingriffe werden unter anderem bei Kreuzband-Operationen, degenerativen Meniskusanrissen sowie Knorpeltransplantationen durchgeführt.

Welche Arten von Knieprothesen gibt es?

Die Wahl zwischen einer Teil- oder Vollprothese (TEP) hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Vorerkrankungen, Gewicht oder Aktivitätsprofil, ab. Jüngeren Patienten wird tendenziell keine Knie-TEP, sondern eine Teilprothese empfohlen.

  • Eine Teil-Endoprothese ersetzt die beschädigten Gelenkflächen an den beteiligten Knochen lediglich einseitig. Das natürliche Kniegelenk bleibt also erhalten, die Bewegungsfähigkeit ist hoch. Alternative Bezeichnungen für dieses Verfahren sind Hemischlitten oder Oberflächenersatz.
  • Eine Total-Endoprothese ersetzt sämtliche Gelenkflächen vollständig und beidseitig. Unterschieden wird zwischen ungekoppelten, teilgekoppelten und gekoppelten Prothesen. Diese Unterteilung bezieht sich darauf, wie die Prothesenoberteile und -unterteile miteinander verbunden sind.

Nach der Knie-OP

Wie lange bleiben Patienten nach der Knie-OP im Krankenhaus?

Die Dauer des stationären Aufenthalts nach einer Knieoperation richtet sich nach der konkret durchgeführten Behandlung. Manche Operationen, wie etwa bei einem Kreuzband- oder Meniskusriss, können ambulant bzw. tagesstationär durchgeführt werden.

Wird hingegen eine Knieprothese eingesetzt, müssen Patienten mit einem längeren Krankenhausaufenthalt rechnen. Je nachdem, ob eine Teilprothese oder ein vollständiges neues Kniegelenk in der OP implantiert wird, kann der darauffolgende Krankenhausaufenthalt bis zu zehn Tagen dauern.

Wie lange ist man nach einer Knieoperation krankgeschrieben?

Patienten, die am Kniegelenk operiert wurden, erhalten nach dem Eingriff eine Krankschreibung von ihrem Arzt. Wie lange Sie nach der Operation krankgeschrieben werden, hängt von der individuellen Genesung, der beruflichen Tätigkeit sowie der erfolgten Knieoperation ab. Die Spanne reicht von wenigen Tagen (diagnostische Arthroskopie) bis zu drei Monaten (Einsatz einer Knieprothese).

Wie geht es nach der Knieoperation weiter?

Ob die Knieoperation erfolgreich verheilt und der Patient seine ursprüngliche Bewegungsfähigkeit zurückerlangt, wird maßgeblich durch sein Verhalten nach der Behandlung bestimmt. Die Mobilisierung unter fachmännischer Anleitung beginnt meist bereits am ersten Tag nach der Knie-TEP-OP durch eine sogenannte Frührehabilitation. Auch nach dem Klinikaufenthalt sollte ein umfassendes Training erfolgen. Hierfür bietet sich eine rehabilitative Anschlussheilbehandlung (AHB) in einer Rehaklinik für Orthopädie an, die sowohl stationär als auch ganztägig ambulant durchgeführt werden kann.

Welche Ziele verfolgt eine Reha nach Knie-OP?

Eine Reha nach Knie-OP stellt die Funktionsfähigkeit des Gelenks durch gezielte therapeutische Maßnahmen und Übungen wieder her, stärkt die Muskulatur und stabilisiert das Kniegelenk. Ebenso erlernt der Rehabilitand ein gelenkschonendes Verhalten und einen besseren Umgang mit dem Gelenkersatz. Insgesamt ist die Knie-Reha eine wichtige Voraussetzung für den Heilungserfolg.

Welche Rehaklinik bietet sich nach einer Knieoperation an?

Die Kosten für die orthopädische Reha werden von verschiedenen Kostenträgern übernommen. Meist ist die Rentenversicherung oder die Krankenkasse zuständig. Patienten haben hierbei ein sogenanntes Wunsch- und Wahlrecht. Das bedeutet, dass sie äußern dürfen, in welcher Klinik sie die Rehabilitation absolvieren möchten. Deshalb ist es ratsam, sich bereits vor der anstehenden Knieoperation über in Frage kommende Kliniken zu informieren. Schließlich wird der Antrag auf eine AHB nach der Implantation einer Knieprothese für gewöhnlich noch während des Krankenhausaufenthalts gestellt.

Knieoperation im Alltag

Welche Bewegungen sollte man nach dem Einsatz einer Knie-TEP vermeiden?

  • Längeres Hocken
  • Beine überkreuzen
  • Heben und / oder Tragen schwerer Gegenstände
  • Hinknien
  • Stoßbelastungen (Springen, Laufen)

Wie lange muss man nach Knie-OPs Gehhilfen benutzen?

Der Einsatz von Unterarmgehstützen und vergleichbaren Gehhilfen ist abhängig von der konkreten Operation. Nach einer einfachen Meniskus-Operation kann bereits nach einer Woche auf die Gehhilfen verzichtet werden. Wurde ein künstliches Kniegelenk eingesetzt, müssen Unterarmgehstützen meist für bis zu sechs Wochen als Gehhilfe dienen.

Wie lange hat man nach der Knieoperation Schmerzen?

Schmerzen gehören zu den typischen Begleiterscheinungen einer Knieoperation. Bereits in der Klinik werden deshalb entsprechende Schmerzmittel verordnet. Diese sollten auch nach der Entlassung exakt nach Dosierungsvorschrift eingenommen werden. Keinesfalls darf es dazu kommen, dass Patienten ihre physiotherapeutischen Übungen aufgrund von Schmerzen unterlassen. Falls die verschriebene Dosis zu niedrig scheint, sollte gegebenenfalls Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.

Wie sollte man nach einer Knie-OP duschen?

Nach einer Knie-TEP-Operation sind Baden, Schwimmen oder Saunieren tabu. Duschen ist allerdings erlaubt, sollte jedoch individuell mit dem Arzt besprochen werden. Dies dient nicht nur der Vorbeugung einer Infektion, sondern hängt (gerade bei älteren Patienten) auch mit der oftmals eingeschränkten Beweglichkeit sowie der begrenzten Belastbarkeit der Prothese zusammen. Normalerweise wird die Wunde während des Duschens mit einem wasserundurchlässigen Pflaster bedeckt. Unter Umständen bietet es sich an, im Sitzen zu duschen und eine rutschfeste Matte in die Wanne zu legen.

Wie soll man nach einer Knie-Operation schlafen?

Wer am Bein bzw. am Kniegelenk operiert wurde, sollte beim Schlafen einiges beachten, um die Knie-TEP nicht zu überlasten oder den Heilungsprozess zu behindern. Die Rückenlage wird nach der OP empfohlen. Hierbei sollte kein Kissen unter den Kniegelenken liegen. Empfehlenswerter ist es, ein Kissen als Abstandshalter zwischen den Beinen zu platzieren. Die Seitenlage kann erst nach mehreren Wochen wieder angeraten werden.

Wann kann ich nach einer Knie-TEP wieder Auto fahren?

Grundsätzlich müssen Betroffene selbst entscheiden, wann sie sich mit ihrer neuen Prothese das erste Mal hinters Steuer setzen. Das Bein sollte hierfür wieder voll beweglich, kräftig und belastbar sein. In den meisten Fällen ist dies nach rund sechs Wochen gegeben.

Welchen Sport kann ich mit einer Knieprothese machen?

Wer ein künstliches Kniegelenk erhalten hat, sollte seine Sportwahl sorgfältig bedenken. Einige Sportarten belasten die Knie-TEP enorm und können die Lebensdauer der Prothese verkürzen. Dazu gehören sämtliche Sportarten mit schnellen Richtungs- und Tempowechseln, wie zum Beispiel:

  • Joggen
  • Tennis
  • Squash
  • Fußball
  • Basketball

Deutlich empfehlenswerter sind sportliche Aktivitäten, die grundsätzlich auch bei einer Arthrose geeignet sind:

  • Radfahren
  • Schwimmen
  • Aquagymnastik
  • Tanzen
  • Nordic-Walking

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