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Reha nach Herzmuskelentzündung, Kardiomyopathie und anderen Herzmuskelerkrankungen

Reha nach HerzmuskelerkrankungenSie leiden an den Folgen einer Herzmuskelentzündung oder einer Form der Kardiomyopathie und möchten Folgestörungen wie Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen therapieren oder vorbeugen? Die Reha nach der Herzmuskelentzündung oder anderen Herzmuskelerkrankungen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesunden Leben.

Die kardiologische Rehabilitation in der Klinik Eichholz findet in der Regel direkt im Anschluss an die Akut-Therapie der Herzerkrankung statt und zielt auf die Wiederherstellung der Widerstandskraft des Patienten ab. Behandlungen wie Herzgymnastik, Ergometer-Training und gymnastische Übungsprogramme ermöglichen eine langsame und nachhaltige Steigerung der Leistungsfähigkeit, so dass der Patient im Anschluss an die Rehabilitation seinen Alltag selbstständig bewältigen kann.

 

 

Indikationen für die Reha nach Myokarditis oder Kardiomyopathie

Die Reha nach einer Herzmuskelentzündung oder Herzmuskelerkrankung ist je nach Schwere, Verlauf und Ursprung der Erkrankung als AHB nach einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus oder als medizinische Rehabilitation auf Antrag zu empfehlen. Indikationen für die Reha-Maßnahme sind:

  • Herzmuskelerkrankungen
  • Kardiomyopathien
  • Herzmuskelentzündungen (Myokarditis)
  • Folgestörungen der Herzmuskelerkrankung (z.B. Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen)

Leistungen der Reha nach Herzmuskelentzündung oder Kardiomyopathie in der Klinik Eichholz

Myokarditis und Kardiomyopathien sind erstzunehmende Erkrankungen des Herzens, die bei dem Ausbleiben einer umfassenden Therapie schwere Langzeitfolgen auslösen können. In der Klinik Eichholz wird der Gesundheitszustand der Rehabilitanden stabilisiert und Folgekrankheiten wie Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkten vorgebeugt. Die Behandlungsmethoden bei der Herzmuskelerkrankung richten sich in erster Linie nach der Ursache und der Ausprägung der Krankheit. Auf dieser Basis erstellen unsere Ärzte und Therapeuten einen individuellen Therapieplan mit Reha-Maßnahmen zusammen. Zu den Angeboten unserer kardiologischen Reha zählen:

  • Physio- und Ergotherapie sowie Krankengymnastik als Gruppen- oder Einzelangebot
  • Sporttherapie, z. B. Atem-/Kreislaufgymnastik, Wandern, Gehtraining, kardiologische Trainingsgruppe, Hockergymnastik, Ergometer
  • Gabe von Medikamenten und individuelle medikamentöse Einstellung
  • Psychotherapeutische Gespräche zum besseren Umgang mit der Krankheit
  • Beratung zur beruflichen Wiedereingliederung und Bewältigung des alltäglichen Lebens
  • Nikotinentwöhnung und Ernährungsberatung zur Erreichung eines gesunden Lebensstils
  • Das Erlernen von Entspannungsmethoden und Training zur Stressbewältigung

Arten der Durchführung der Rehabilitation bei einer Herzmuskelerkrankung

  • Stationäre Rehabilitation bei Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien / Myokarditis)
  • Ganztägig ambulante Reha bei Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien / Myokarditis)

Rehabilitation bei Kardiomyopathie und Myokarditis in der Reha-Klinik Eichholz

30+

Jahre Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen

238

Zimmer

43

Doppelzimmer

Als ausgezeichnete kardiologische Rehabilitationseinrichtung mit einer Zertifizierung des Magazins FOCUS Gesundheit als Top-Rehaklinik Herz haben wir uns auf die zielgerichtete Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert. Patienten unseres Rehazentrums profitieren von einer umfassenden Betreuung, der langjährigen Erfahrung bestens ausgebildeter Ärzte und Therapeuten und einem ganzheitlichen Therapiekonzept. Dabei wird jede Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten ausgerichtet.

Ihre Vorteile bei der Rehabilitation nach Herzmuskelentzündung und Kardiomyopathie in unserer Klinik

  • Umfassende Erfahrung in der Behandlung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Auszeichnung als Top-Rehaklinik Herz
  • Interdisziplinäres Team aus Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Sozialpädagogen
  • Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen, der Rentenversicherung und den Berufsgenossenschaften
  • Hochwertige Trainingsgeräte, moderne Ausstattung und behagliches Ambiente
  • Unterbringung von Begleitpersonen auf Anfrage
  • Einfache Erreichbarkeit sowie kostenfreie Parkplätze

Sie möchten mehr über unser Behandlungsspektrum und unsere Einrichtung erfahren? Sprechen Sie uns bitte an!

Die Reha nach Myokarditis und Kardiomyopathie im Detail

Was sind Kardiomyopathien?

Der Begriff „Kardiomyopathie“ beschreibt verschiedene Erkrankungen der Muskulatur des Herzens. Dabei verliert das Muskelgewebe an Leistungsfähigkeit und der Muskel kann nicht mehr richtig arbeiten. Bei den unterschiedlichen Formen der Kardiomyopathie wird zwischen primären und sekundären Kardiomyopathien unterschieden. Grundsätzlich kann die Erkrankung jeden Menschen treffen, wobei viele Formen der primären Kardiomyopathien genetisch bedingt sind.

Da bei Kardiomyopathien bestimmte Partien der Herzmuskeln oder auch das ganze Herz nicht mehr richtig arbeiten können, ähneln die Symptome denen einer Herzmuskelentzündung. Weitere Symptome sind unter anderem Luftnot, Wasseransammlungen in Knöcheln und Unterschenkeln, allgemeine Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Herzklopfen bis hin zu Ohnmachtsanfällen und Brustschmerzen.

Was ist eine Herzmuskelentzündung?

Die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) gehört zur Gruppe der Herzmuskelerkrankungen und entsteht in den meisten Fällen in Folge eines grippalen Infektes durch Erkältungs-, Herpes oder Grippeviren. Auch Bakterien können eine Myokarditis hervorrufen, beispielsweise nach einer Mandelentzündung, Scharlach oder einer Blutvergiftung. In seltenen Fällen entwickelt sich die Entzündung aufgrund einer fehlerhaften Immunreaktion, einer Strahlentherapie oder auch durch die Einnahme von Medikamenten.

Die Entzündung tritt in den Herzmuskelzellen auf und betrifft üblicherweise auch das umliegende Gewebe. Zudem sind die herzversorgenden Blutgefäße, auch Herzkranzgefäße genannt, in der Regel bei einer Myokarditis entzündet. Greift die Entzündung auf den Herzbeutel über, spricht man von einer Perimyokarditis.

Die Symptome einer Herzmuskelentzündung sind eher unauffällig. Häufige Anzeichen sind ein vermehrt auftretendes Herzklopfen (Herzrasen) sowie Herzstolpern. In einigen Fällen werden auch Schmerzen im Brustkorb, Herzrhythmusstörungen und Anzeichen einer Herzschwäche bemerkt. Diese äußert sich im Rahmen einer fortgeschrittenen Entzündung beispielsweise in Wassereinlagerungen in den Unterschenkeln.

Wie wird eine Reha nach Herzmuskelentzündung oder Kardiomyopathie beantragt?

Die Reha nach einer Herzmuskelerkrankung findet in der Regel direkt nach dem Aufenthalt im Krankenhaus als Anschlussheilbehandlung (AHB) oder als medizinische Rehabilitation auf Antrag statt.

Im Falle einer AHB sollten zwischen dem Aufenthalt im Krankenhaus und der Rehabilitation höchstens zwei Wochen liegen. Die kardiologische Reha wird vom behandelnden Krankenhausarzt bzw. dem Sozialdienst beantragt und muss vom zuständigen Kostenträger bereits vor Antritt der Herzmuskelentzündung-Reha genehmigt werden.

Die medizinische Rehabilitation auf Antrag wird vom Patienten gemeinsam mit dem zuständigen Kardiologen beantragt. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse oder von Ihrer Rentenversicherung.

Wie lange dauert eine Reha bei Herzmuskelerkrankungen?

In der Regel wird eine stationäre Herz-Reha für die Dauer von 3 Wochen bewilligt, eine Verlängerung aus medizinischen Erfordernissen kann durch den Reha-Arzt beantragt werden. Die ganztägig ambulante Rehabilitation wird an 20 Behandlungstagen mit vier- bis sechsstündigen Anwendungen durchgeführt.

Wer übernimmt die Kosten für die Reha nach Herzmuskelentzündung?

Die Kosten für die Reha nach Herzmuskelerkrankung oder -entzündung werden von der zuständigen Krankenkasse oder der Deutschen Rentenversicherung übernommen. Bei Erwerbstätigen werden die Leistungen im Regelfall von der Rentenversicherung gezahlt, während eine Maßnahme bei Selbstständigen oder Rentnern in den meisten Fällen von der Krankenkasse übernommen wird.

Von den Rehabilitanden wird lediglich eine tägliche Eigenbeteiligung von 10 EURO gefordert, die mit der Zuzahlung für vorhergegangene Klinikaufenthalte verrechnet wird. So ist die Zuzahlung für Krankenhaus- und Reha-Aufenthalte bei der gesetzlichen Krankenversicherung auf maximal 28 Tage jährlich beschränkt; die Rentenversicherung fordert von ihren Mitgliedern eine 42-tägige Zuzahlung.

Was ist das Ziel einer Reha nach Herzmuskelentzündung oder Kardiomyopathie?

Ziel einer kardiologischen Reha ist es, die Leistungsfähigkeit der Patienten Schritt für Schritt wiederherzustellen, so dass diese nach Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben führen können. Daneben sollen Risikofaktoren minimiert und die allgemeine Gesundheit nachhaltig gesteigert werden. Neben der physischen Gesundheit der Patienten soll auch das psychische Wohlbefinden gestärkt werden.

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Häufig gestellte Fragen rund um die Rehabilitation, wie z.B. "Wie und wo beantrage ich eine Reha?", "Wer übernimmt die Kosten einer Reha?", "Welche Rehabilitationsverfahren gibt es?", beantworten wir auch in unserem Reha-Wiki.



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