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Reha bei Gefäßerkrankungen: Maximaler Gefäßschutz durch Rehabilitation

Reha bei GefäßerkrankungenSie leiden unter einer stark eingeschränkten Durchblutung in Armen oder Beinen und Ihr Arzt hat eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) diagnostiziert? Bei ihnen wurde während einer angiologischen Untersuchung eine Verengung der Brust- oder Bauchschlagader festgestellt? Als Reha-Klinik für Gefäßerkrankungen minimieren wir durch zielgerichtete Anwendungen kardiologische Risiken wie Bluthochdruck, Diabetes oder Übergewicht. PAVK-Kranken bieten wir ein individuelles Gehtraining, um die mögliche Gehstrecke zu verlängern. Erfolgt die Reha als Anschlussheilbehandlung nach einer größeren Operation, übernehmen wir auch das Wund-Management und führen abschwellende Maßnahmen und regelmäßige Verbandswechsel durch. Am Ende der Reha bei Gefäßerkrankungen kehren unsere Rehabilitanden mit einem neuen Gesundheitsbewusstsein und einem deutlich geringeren Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zurück in ihren Alltag.

 

Indikationen für eine Reha bei Gefäßerkrankungen

Durchblutungsstörungen sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt rasch fortschreitet und große gesundheitliche Risiken birgt. Dennoch verharmlosen viele Betroffene die ersten Symptome. Eine zeitnahe Diagnose und Behandlung sind erforderlich bei folgenden Beschwerden:

  • Krampfartige Beschwerden in Wade, Fuß, Oberschenkel oder Gesäß
  • Kalte, taube Beine und verkürzte Gehstrecken
  • Schmerzen bei Belastung der unteren Extremitäten
  • Linksseitige Brustschmerzen und Engegefühl im Brustkorb
  • Luftnot und Schweißausbrüche

Leistungen unserer Reha-Klinik für Gefäßerkrankungen

Gefäßverengungen werden in der Regel durch Risikofaktoren wie Fehlernährung, Übergewicht, Rauchen, Diabetes, erhöhte Blutfette, Bluthochdruck, Bewegungsmangel und Stress ausgelöst. Das Ziel einer Reha bei Gefäßerkrankungen ist es daher, durch gezielte Anwendungen und Therapien gesundheitliche Risiken zu verringern und damit die Langzeitprognose der Krankheit zu verbessern. Diese Leistungen sind in der Klinik Eichholz möglich:

  • Gewichtsreduktion durch kalorienreduzierte Ernährung
  • Nichtrauchertraining
  • Stressbewältigungs- und Entspannungsmethoden
  • Diabetes- und Blutdruckschulung
  • Gehtraining und Gefäßsportgruppe
  • Sporttherapie, z. B. Atem-/Kreislaufgymnastik, Wandern, Gehtraining, kardiologische Trainingsgruppe, Hockergymnastik, Ergometer
  • Physiotherapie und Ergotherapie
  • Lymphdrainage
  • Wundversorgung
  • Sonstige Gesundheitsschulungen
  • Psychologischer und sozialer Dienst

Arten der Durchführung

  • Stationäre Rehabilitation für Gefäßerkrankungen (AHB, MRA und HV)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation für Gefäßerkrankungen (AHB, MRA und HV)

Klinik Eichholz: Ihre Reha-Klinik für Gefäßerkrankungen

Als Fachklinik für Orthopädie und Kardiologie sind wir als Top Rehaklinik Herz (FOCUS Gesundheit) zertifiziert und besitzen eine langjährige und umfassende Expertise in der Diagnostik und Behandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten. Durch arterielle und venöse Doppler- und Duplexsonographie-Untersuchungen, Langzeit-EKGs, Langzeitblutdruckmessungen und einen 6-Min-Gehtest können wir uns zusätzlich zu den Befunden der niedergelassenen Fachärzte selbst einen Eindruck über Ihr Gefäßsystem verschaffen und unsere Therapien passgenau auf Ihre Indikationen abstimmen.

30+

Jahre Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen

238

Zimmer

43

Doppelzimmer

Wir behandeln Sie nach einem gefäßchirurgischen Eingriff ebenso wie zur Prävention und Stabilisierung chronischer Gefäßkrankheiten. Die Rehabilitation erfolgt immer ganzheitlich und berücksichtigt neben den medizinischen auch psychische und soziale Faktoren. So haben Sie die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen unserer Rehabilitationsklinik ganzheitlich auf Ihre Gesundheit zu konzentrieren und den Alltag völlig auszublenden. Je nach Gesundheitszustand bietet Ihnen die idyllische Umgebung unserer Klinik in Bad Waldliesborn die Gelegenheit zu zahlreichen interessanten Freizeitaktivitäten.

Patienten-Vorteile auf den Punkt gebracht

  • Zertifizierte Klinik für Kardiologie und Angiologie
  • Langjährig erfahrene Ärzte in den Bereichen Kardiologie, Innere Medizin und Orthopädie
  • Ganzheitliches Behandlungskonzept der Weltgesundheitsorganisation
  • Mitnahme von Begleitpersonen nach Absprache
  • Einrichtung und Ausstattung für überdurchschnittliches Körpergewicht
  • Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen und der Deutschen Rentenversicherung

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie doch einfach unser Rückruf-Formular!

Gefäßerkrankungen und rehabilitative Maßnahmen im Detail

Welche Gefäßerkrankungen gibt es?

Gefäßerkrankungen zählen zu den Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems. Grundsätzlich wird zwischen arteriellen und venösen Erkrankungen unterschieden, wobei Erkrankungen der Arterien meist deutlich schwerwiegender verlaufen. Während eine venöse Insuffizienz üblicherweise zu Krampfadern und in schweren Fällen zu Wasseransammlungen im Gewebe führt, kann eine Verkalkung (Arteriosklerose) bzw. Verengung der Arterien schlimmstenfalls einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Darmverschluss oder das Absterben von Gewebe verursachen. Schließlich werden die Organe bzw. die Arme oder Beine durch eine arterielle Durchblutungsstörung nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Am häufigsten äußert sich eine Arteriosklerose durch die sogenannte Schaufensterkrankheit (PAVK) oder eine koronare Herzerkrankung (KHK).

Wie werden Gefäßerkrankungen behandelt?

Eine Arterienverengung ist nicht heilbar, lässt sich aber in der Regel gut durch einen gesunden Lebensstil behandeln. So können ausreichend Bewegung, ein Nikotinverzicht und eine ausgewogene Ernährung die Symptome deutlich lindern und eine Verschlechterung der Krankheit verhindern. Eine Rehabilitation kann die Umstellung der Lebensgewohnheiten wirkungsvoll unterstützen und nach der Maßnahme im Alltag stabilisieren.

Je nach Symptomatik werden zusätzlich Medikamente wie Blutgerinnungshemmer oder Statine verabreicht. Bei massiven Verengungen können die Blutgefäße durch Stents, d. h. kleine Röhrchen aus Drahtgeflecht, offengehalten oder durch körpereigene Arterien operativ überbrückt werden.

In welcher Klinik findet eine Reha bei Gefäßerkrankungen statt?

Eine Reha bei Gefäßerkrankungen bzw. PAVK-Reha findet üblicherweise im Rahmen einer kardiologischen Rehabilitation statt. Bei der Wahl des Reha-Zentrums haben Patienten ein Mitsprachrecht, das durch das Wunsch- und Wahlrecht geregelt ist. Um eine Bewilligung durch den Kostenträger zu erhalten, ist es wichtig, dass die gewählte Einrichtung den medizinischen Indikationen des Rehabilitanden entspricht und einen Versorgungsvertrag mit dem jeweiligen Versicherungsträger abgeschlossen hat. Mehr über das Wunsch- und Wahlrecht erfahren Sie in unserem Reha-Wiki.

Wie lange dauert eine Reha für Gefäßerkrankungen?

Der stationäre Aufenthalt in einer Reha-Klinik für Gefäßerkrankungen dauert in der Regel drei Wochen, kann aber während der Reha auf Antrag des Reha-Arztes verlängert werden. Erfolgt die Rehabilitation als ambulante Maßnahme, kann von einer Behandlungsdauer von 20 Tagen ausgegangen werden. In dieser Zeit erhält der betroffene Rehabilitand 4 bis 6 Stunden täglich seine Anwendungen. Beantragt werden können die Reha-Leistungen alle 4 Jahre.

Wie beantragt man eine Rehabilitation bei Gefäßerkrankungen?

Bei der Antragstellung kommt es darauf an, in welcher Form die rehabilitativen Leistungen stattfinden. Erfolgt die Reha-Maßnahme als AHB im direkten Anschluss an einen gefäßchirurgischen Eingriff, müssen sich die Patienten in der Regel um nichts kümmern. Die Reha-Maßnahme wird vom Sozialdienst des Krankenhauses beantragt. Falls erforderlich, suchen Sie bitte rechtzeitig das Gespräch mit den verantwortlichen Mitarbeitern.

Handelt es sich bei der Rehabilitation um eine Präventions- und Stabilisierungsmaßnahme, ist der Betroffene selbst für die Stellung des Antrags zuständig. Hier empfiehlt sich auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit dem behandelnden Mediziner und die Beilegung eines ärztlichen Befundberichts.

Welcher Leistungsträger übernimmt die Rehabilitationskosten?

Nach dem Motto „Reha vor Rente“ ist bei Erwerbstätigen die Rentenversicherung der zuständige Ansprechpartner für Rehabilitationen. Dies gilt sowohl für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als auch für alle anderen Krankheitsbilder. Die Kosten der Maßnahme werden bis auf einen täglichen Eigenanteil von 10 EURO übernommen. Die Zuzahlung ist auf 42 Tage pro Kalenderjahr beschränkt.

Bei Nichterwerbstätigen und Rentnern gehören Rehabilitationen für Gefäßerkrankungen zum Leistungskatalog der Krankenkassen. Auch hier werden bis auf eine 28-tägige Zuzahlung alle Kosten getragen. Die Entrichtung des Zahlbetrags erfolgt bei beiden Kostenträgern direkt über die jeweilige Fachklinik und ist in der Regel steuerlich absetzbar.

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