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Chefarztteam bringt Klinik Eichholz weiter nach vorn

Bad Waldliesborn, 20. Dezember 2016 – Die Klinik Eichholz in Bad Waldliesborn steht für eine moderne und qualitativ hochwertige Rehabilitation. Das Chefarztteam Dr. med. Willi Ohnesorge und Dr. med. Bejtyle Kacabashi hat im vergangenen Jahr vieles angeschoben und die Klinik erfolgreich weiterentwickelt. Rehabilitanden und Kostenträger sind sehr zufrieden mit den angebotenen Leistungen. Und so konnten die Fallzahlen in diesem Jahr um fast 200 gesteigert werden – ein Zuwachs von rund 5 % Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei hat die Kardiologie 75 Fälle mehr verzeichnet, die Orthopädie 123.

 

Zwei Indikationen als Standbein des wirtschaftlichen Erfolgs
Die Klinik Eichholz bietet als einzige Klinik im Holding-Verbund zwei Schwerpunkt-Indikationen und das soll auch so bleiben: Orthopädie und Kardiologie. Für Petra Rose ist das ein ausgesprochen wichtiger Aspekt für den wirtschaftlichen Erfolg des Hauses: „Die Rehabilitanden sind in unserer Klinik sehr gut aufgehoben. Wir sind mit den beiden Fachrichtungen hervorragend aufgestellt.“ Innerhalb der Orthopädie gibt es eigene Spezifikationen wie die Bereiche der unfallchirurgischen Rehabilitation, der Rheumatologie und der Interdisziplinären Schmerztherapie. In der Kardiologie ist der Bereich der Angiologie angesiedelt. „Wir können daher Rehabilitanden mit den verschiedensten Beschwerden behandeln“, so Rose weiter.

 

Ein Jahr Dr. med. Kacabashi – Kardiologische Abteilung baut Bettenzahl aus
Die neue Chefärztin der Abteilung Innere Medizin / Kardiologie und Angiologie, Dr. med. Bejtyle Kacabashi ist nun seit etwas mehr als einem Jahr im Amt. Die Entscheidung für die erfahrene Kardiologin hat sich als ausgesprochen glücklich erwiesen: Die kardiologische Abteilung der Klinik Eichholz hat im vergangenen Jahr ihre Fallzahlen deutlich gesteigert. Seit dem Start der neuen Chefärztin ist die Kardiologie das gesamte Jahr um ca. 100 Prozent ausgelastet gewesen. Für Betriebsleitung und Geschäftsführung war die dauerhaft hohe Belegung und die anhaltende Nachfrage im Bereich der kardiologischen Reha Grund, die Bettenzahl in der Abteilung von 85 auf 95 zu erhöhen. Gleichzeitig wurde auch der ärztliche Bereich um eine Stelle erweitert: „Mir ist Qualität in der medizinisch-kardiologischen Rehabilitation ausgesprochen wichtig. Gemeinsam mit meinem Team werde ich alles dafür tun, dass wir diesen hohen Anspruch und unsere Belegung auf diesem sehr guten Niveau halten“, so Dr. med. Kacabashi.

 

Klinik modernisiert diagnostische Möglichkeiten
Die Klinik Eichholz hat nach dem Umbau der Diagnostikabteilung in 2014 diese nun auch technisch auf den neuesten Stand gebracht. „Wir haben immer mehr Patienten, die Mehrfacherkrankungen mitbringen. Außerdem kommen deutlich mehr ältere Patienten und deutlich früher nach Operationen zu uns in die kardiologische Reha. Um auch deren Bedürfnissen gerecht zu werden, haben wir uns entschieden, die diagnostischen Möglichkeiten zu erweitern“, erläutert Dr. med. Kacabashi. Mit der Anschaffung eines neuen Echokardiographiegerätes sind verschiedene Techniken möglich (z.B. in 3D- und 4D-Technik), die es vorher nicht gab. „Wir können nun beispielsweise eine viel bessere Schallqualität des Herzens und der Gefäße vornehmen und dementsprechend noch zielgerichteter behandeln und rehabilitieren. Außerdem sind nun auch Schlafapnoe-Screenings oder Schrittmachertestungen möglich, was wir vorher nicht in der Tiefe anbieten konnten“, so die kardiologische Chefärztin weiter. Im kommenden Jahr soll zudem ein Spiroergometrie-Gerät angeschafft werden, mit dem auch eine Leistungsdiagnostik durchgeführt werden kann.

 

Fort- und Weiterbildungen als zentrales Thema in der Klinik Eichholz
Dem Chefärzteteam liegt kontinuierliche Weiterbildung am Herzen. Sie besuchen nicht nur selbst regelmäßig Kongresse und Fortbildungen, sondern bilden auch intern das Ärzte- und Pflegeteam zu verschiedenen Themen weiter. Beispielsweise läuft für das Ärzteteam einmal im Monat eine Fortbildungsreihe mit verschiedenen Schulungsinhalten.
Im vergangenen Jahr vermittelte so Dr. med. Kacabashi dem Pflegeteam das Thema Diabetes Mellitus mit neuesten Entwicklungen und Erkenntnissen.
Sie hat auch bereits medizinisches Personal anderer Krankenhäuser geschult. So hat sie im Februar das Medizinforum „Update Kardiologie“ für Ärzte aus der Region in der Klinik Eichholz angeboten. Auch Dr. med. Ohnesorge hat in den vergangenen Jahren bereits mehrere Medizinforen zu unterschiedlichen Themen veranstaltet. „Weiterbildung ist Weiterentwicklung und deshalb unerlässlich für eine gute medizinische Versorgung, aber auch im Hinblick auf die Arbeitgeberattraktivität“, so Dr. med. Ohnesorge und Dr. med. Kacabashi.
In der orthopädischen Abteilung können der Chefarzt und die Klinik als Institution mit umfangreichen Angeboten im Bereich Weiterbildung und Zusatzqualifikation aufwarten. So hat Dr. med. Ohnesorge die volle Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt Physikalische und Rehabilitative Medizin. Zusatzbezeichnungen sind in den Bereichen Sozialmedizin, Rehabilitationswesen sowie Physikalische Therapie und Balneologie möglich. „In unserem Haus können junge Ärzte Teile oder sogar ihre komplette Facharztausbildung machen. Auch in Zusammenarbeit mit den anderen Holding-Kliniken ist das ein entscheidender Standortvorteil. Mittlerweile kommen junge Ärzte genau aus diesem Grund zu uns“, so Dr. med. Willi Ohnesorge, Ärztlicher Direktor der Klinik Eichholz und Chefarzt im Bereich der Orthopädie.
Und auch die angehenden Fachärzte der Inneren Medizin/Kardiologie können seit diesem Jahr in der Klinik Eichholz einen Teil ihrer Ausbildung absolvieren. Denn Dr. med. Kacabashi hat sich um die Weiterbildungsermächtigung im Bereich der Kardiologie bemüht und sie im Sommer auch erhalten. Das ist eine Besonderheit in einer deutschen Rehaklinik. „Wir sind sehr stolz, dass wir als eine der wenigen kardiologischen Rehakliniken diese Möglichkeit anbieten können“, so Dr. med. Kacabashi weiter. Grundlage einer Weiterbildungsermächtigung sind unter anderem die getätigten Untersuchungen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes. Zudem besteht ein Teil der Weiterbildungsermächtigung für Innere Medizin und Allgemeinmedizin.
Ebenso wichtig sind ihr die Themen Patienteninformation und Gesundheitsbildung.
Zur Herzwoche hat die Kardiologin gemeinsam mit den Kardiologen des Dreifaltigkeits-Hospitals Patientenvorträge angeboten.

 

Zehn Jahre Dr. med. Ohnesorge – zehn Jahre Spitzenmedizin in der Orthopädie
Dr. med. Willi Ohnesorge ist seit zehn Jahren als Ärztlicher Direktor der Klinik Eichholz und Chefarzt im Bereich der Orthopädie für die medizinischen Geschicke des Hauses verantwortlich. Von Anfang an waren ihm selbstbestimmtes Handeln der Therapeuten, Pflege und seines Ärzteteams wichtig. Eine Eigenschaft, die zu flachen Hierarchien und kurzen Wegen im Haus geführt hat.
Dabei sind dem Unfallchirurgen und Orthopäden immer pragmatische Lösungswege die liebsten: „Wir müssen uns in der orthopädischen Rehabilitation darauf konzentrieren, dass die Rehabilitanden wieder in ihren Alltag zurückkehren können und den auch vernünftig meistern können. Und dafür macht das Team aus Therapeuten, Pflegekräften, Ärzten und Verwaltung auch alles, damit die Abläufe und Therapien ideal aufeinander abgestimmt sind!“
Dr. med. Ohnesorge ist seit jeher seiner Zeit voraus. Mit Beginn seiner Tätigkeit in Bad Waldliesborn sorgte er dafür, dass die Klinik eine moderne Medizinische Trainingstherapie erhält. Heute ist sie zentraler Bestandteil der Bewegungstherapie. Außerdem war er maßgeblich an der Einführung und Weiterentwicklung der Angebote im Bereich der medizinischen Rehabilitation – wie die Erweiterte ambulante Physiotherapie oder die Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung – beteiligt.

 

Qualität als Maßstab der täglichen Arbeit
Qualität ist seit jeher ein zentraler Bestandteil seiner Arbeit. Als Gutachter der DRV hat er seit vielen Jahren enge Beziehungen zum federführenden Beleger der Klinik. „Uns tat die Partnerschaft mit der DRV Bund immer sehr gut. Wir mussten Anforderungen niemals umsetzen, wenn sie gefordert wurden, weil wir sie entweder mitentwickelt haben oder bereits umgesetzt hatten, als sie in die Entwicklungsphase kamen“, so Dr. med. Ohnesorge. Die logische Konsequenz: Seit Jahren belegt die Klinik Eichholz im Bereich der Orthopädie einen der wenigen Spitzenpositionen in der Qualitätssicherung. „Diese durchgängig hohe Qualität ist Verdienst des gesamten Teams. Und ich bin sehr stolz, dass wir unsere hohen Standards auch halten können.“ Die Kostenträger der Klinik belohnen die gute Arbeit auch im Bereich der Orthopädie, denn auch hier sind die Fallzahlen in diesem Jahr wiederholt deutlich gestiegen. Im nach wie vor schwierigen Marktumfeld ist das eine sehr gute Leistung. „Ich bin stolz, dass wir mit unserem Konzept erfolgreich sind und wir auch in diesem Jahr wieder unsere Belegung steigern konnten“, so Dr. med. Willi Ohnesorge.

Im vergangenen Jahr hat die Klinik Eichholz ihr Qualitätsmanagementsystem von KTQ Reha auf DIN EN ISO 9001:2008 und systemQM Reha umgestellt und erfolgreich prüfen lassen. Im kommenden Jahr ist eine Gemeinschaftszertifizierung mit den anderen Holding-Kliniken geplant.

 

Investitionen in die Klinik erweitern Möglichkeiten
„Wir legen großen Wert darauf, unsere Klinik nicht nur im medizinisch-therapeutischen Bereich auf einem hohen Niveau zu erhalten, sondern auch technisch auf den neuesten und modernsten Stand zu halten und unseren Rehabilitanden und Gästen auch einen guten Service bieten zu können“, so Betriebsleiterin Petra Rose.
Seit 2005 hat die Betriebsleitung kontinuierlich in die Instandsetzung und die Modernisierung der Klinik investiert. So wurden 2015 die Klinik mit WLAN ausgerüstet und die Toiletten in den öffentlichen Bereichen der Klinik modernisiert. Ganz aktuell wird ein Teil des Flachdaches saniert sowie die Räume und Flure der Therapieabteilung brandschutztechnisch aufgerüstet.
Die Klinik hat auch in eine Erweiterung der Parkplätze, insbesondere für Mitarbeiter, investiert. Für mehr Komfort und auch Sicherheit bekommen die Patientenzimmer eine neue Schließanlage mit elektronischem Zugangschip. Ab Januar werden zudem weitere 28 Zimmer renoviert und auf den neuesten Stand gebracht.
Komfort für Patienten und Gäste bietet die Klinik, die zum Gesundheitszentrum in Bad Waldliesborn gehört auch vor oder nach einer Reha. Im angeschlossenen Therapiezentrum sind bereits präventive Gesundheitskurse, aber auch die Rehanachsorge möglich. 


Pressekontakt:
Westfälisches Gesundheitszentrum Holding GmbH
Susanne Andreas
Tel.: 02921 501-4821 Fax: 02921 501-4838
presse@westfaelisches-gesundheitszentrum.de
www.westfaelisches-gesundheitszentrum.de

Veröffentlicht am: 20.12.2016

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